Salis Abe nteuer b ei den Sioux
Nach e ine m lang en la ng en Ritt du rch die Weite n de r Prairie (Prairie ist Grasland mit keine n Wegen) sah i ch eines Tages Büffel und a us Erfahrung wusste i ch wo Büffel sind, sind di e Sioux nicht weit. So war es auch. Ruckzuck war ich umringt von e twa zwölf Rothäuten, stolze Krieger, mi t J agdbemalung, d.h. die G rünfarben überwogen , auf s checkigen Ponys, ohne Sattel, bewaffne t mit großen Bogen u nd großen Pfei len un d Speeren un d Äxten . Die Sprache de r Ind ianer hatte i ch s chnell drauf, How war eines der g ebräuchlichsten Wort e, ergänzt durch How do youdo und how h ow. Sie nahmen mich mit in ihr Dor f. Ich lerne d en Häuptling Wank a Tanka, seine Frau Riesiger Donner, seine Tochter No Ts chinderassa, seinen Sohn Winne too und einen Besu cher name ns Old Shat terhand ke nnen. O ld Sha tterhan d war o.k. Er kam aus Deutschl and, so war d er Fall geritzt. No Tsch i bastel te uns ein Kart enspiel aus Büffe llede r, wir brachten Winnetoo di e Regeln bei und saße n die ganze Nacht beim Skat . Winnetoo gin g immer wieder mal v ors Zelt un d heulte de n Mond an weil er so mis erable Blät ter bek am. Zwische ndu rch mach t e ich es ihm nach. Jam me rn un d heule n is t wahrlich keine Kunst wenn du aus Deu tschlands Dar mstadt von der AKA 55 Skatklub Bessungen kommst . Da gehört sowas zur Qualitätse ignungsprüfung. Egal. Nach paar Tagen machten wir Jagd auf die Büffe l was ei ne schöne Erfahrung für mich war. Büffel sind etwa zwei mal so gro ß wie Rind er und e twa halb so groß wie ein Elefant, dies nur, um die Größ enverhältnisse in et wa darzustel len. Sie we rden in Gemeinschaft gejagt, von e inem Trupp von etwa 20 Mann auf Pfe rden, zusätzlich sind noch Ind ianerinnen dabei, warum? Dazu später mehr. Die Büffel s tehe n in einem Tal un d büffeln vor sich hin, d.h. sie fress en Prairiegras. Wir nähern uns der Herde, d er Häuptling g ibt das Signal ind em er Hejejejejeee ee schreit, seine Leute reiten auf die verdutzten Büffel zu, die ergr eifen die Fluch t und d ie wilde Büff eljagd beg innt. D ie Indianer reiten neben den Büffeln her u nd schießen mit ihren lan gen schweren Büffelpfeilen solange auf sie ein bis die arme Kreatur zusam me nbricht . And ere verfolge n s ie un d werfen ihre schwere Lanze in sie hinein. Die Indianerinnen die be i dem Jagdtrupp dabei sind haben die Aufgab e, den Büffel endgülti g zu töten indem s ie ihn u mkreisen un d der arm en Kreatur von Old Sh atterhand gelernte de utsche Volkslieder vorsin gen . „Warum ist es am Rh ein so sch öne“ ode r „Tief im Ode nwa ld ste ht ein Bauernhaus so hübsc h und fe in“, das gibt den verletzten Büffeln den Rest un d sie schl afen friedlich ein. N ach der Jagd, wen so 20 bis dreißig Büffel erlegt s ind, für jedes Zelt e inen, werden sie ins Dorf abtransportiert . Abends gibt es ein gr oßes Fes t mit heja hej a-Rufen u nd how how-Geheule, ec ht Partystimmun g mi t Essen, Trinken, T anz un d Grabschen. Mir wurde von No Ts chinderassa ins Ohr geflüster t sie fände meinen Ska lp so süß, mir wurde ganz a nders un d ich bes chloss, das s ich lange genug bei de n Ind ianern war un d wei terzieh en w ollte. Vielleich t an die Küste , nach New York. Und so ges chah es auch. Mehr dav on beim nächsten Mal. Sali in New York .
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