Ich war damals als Leichtmat
rose a
uf
den
Meeren de
r Welt unt
erwegs. Südsee,
Osts
ee
,
Nordsee, Westsee, nicht
s war vor uns sicher.
Wir lage
n vor Madagaskar, vor Hawaii, wo wir
mit dem Gü
nter einen Kokosnusscocktail
erfanden der sich nach un
d nach zum
Touristengesöff
ma
userte, bis v
or
Heiligenhaff, uns war sc
hleierha
ft woher der
Name kam, ist abe
r auch egal.
Eines Na
chts, als es ec
ht ruhig war auf See,
plätscherte da
s Wasser und te
ilte si
ch, ei
n
riesiges Ungetüm erhob sich aus dem
Wasser, es war so h
och wie der
höc
hste Mast
un
seres Kahns, so dass der Ausguck vor lauter
Schre
ck in die Sege
l spran
g, vor laute
r An
gst
von
diesem Vie
h gefressen zu werden. Ich
war da
mals halb zugedröhnt von ei
nem
Mixgetränk aus
Rum und Schwarzpulver un
d in einem Zustand in dem man sich vor
NICHTS, aber au
ch GARNICHTS, fürchtete.
Ich war mal Schlangenbändiger in einem Zirkus und
dieses Vieh war auch nicht mehr als
eine Schlange, nur ha
lt größer, VIEL größe
r. Egal. Ich mache es auf mich a
ufmerksa
m indem
ich laut winkend und „hierher, hierher“ rufe
nd auf dem Deck hin und her lief und
tatsächlich, das Vieh folgte mir. Ich wartet
e auf die günstige Gelegenheit und packte
es am
Hals. Ich weiß noch wie ihm die Augen rausquolle
n und ich schrie es an: „Gell da gu
c
kst
du.“
Nach kurzem Schütte
ln und mit Drohgebärden meinerseits, dass ich ihm den Kopf
abschneiden würde, falls es sich nicht
dünne machte war die Ruhe
wieder hergestellt und
die alte
Lan
gweile kehrte
ein
.
Wir überlegten ob wir noch einen trinken sollten
oder eine Runde Skat und entschlossen
uns für beides: Eine
n trinken beim Skat spielen. Woll.
Das nächste Mal erzähl ich e
uch von meinen Abenteuern bei de
n Eskimos.
Euer Sal
i