Salis Abe
nteuer bei den Eskimos
Ich kam i
rgendwann in Lappland an. Me
in Weg
hat mich über d
ie halbe Welt an d
iesen
ver
flucht einsamen Ort na
mens
Lipaöaya
geführt, was soviel heiße
n soll wie
„Hei
matliches Gefilde“.
Das Le
ben in Lipa
öaya war rauh u
nd hart.
Eiskalte Winde, Temperaturen 144 Grand
unter
Null (gefühlt, nicht gemessen) un
d die
Langeweile tate
n ein übriges um sich ernsthaft zu ü
berlegen was das Le
ben wohl noch so
zu bieten hätte. Auf die
Schne
lle fiel
mir n
ichts ein. Mit Skat spie
len war
nix
drin, da
s
konnten
die Lipaöayaer nicht. Mir wurde als Trost mitgeteilt, d
ass
demnäc
hst der Frühli
ng
käme und
damit die Jagdsaison auf Eisbäre
n und Robbe
n .
Mit einer Ha
rpune und einem Seil bewaffn
et
schwa
ng ich
mich auf
eine Eissch
olle
und
schollte los. Ein Ei
sbär war vor mi
r und somit
mei
ne sichere Beute.
Ich drohte ihm mit d
er
Harpune und warf i
hm das Seil ums sein Fell
. Er
drohte mit seinen Tatzen und
machte d
ie für
Eisbäre
n typische Du
-du-Bewegung. Ich ließ
mich davon nicht bee
indrucken und so lieferten
wir uns ein Eisschollenwettrennen,
das sich
gewaschen hatte. Auf einem Eisberg saßen meine Mitbewohner von
Lipaöaya und
feuerte
n
mich an, ode
r den Eisbären? Ich werde es wahrsche
inlich nie erfahren, denn ich
trieb ab in
wärmere Gewässer, meine Eisscholle schmolz und so war ich gezwungen den
nächsten
Ausflugsdampfer a
nzuhalten der mich auch freundlicherweise
mitnahm. Sein
Name war „Titani
c“.
Die weitere traurige
Geschichte der Tita
nic ist wohlbekannt, ich war ei
ner de
r wenigen
Überlebenden weil ich einen Rettungsring in Form einer Seerose erwi
schte, ich klammerte
mich an die Seerose, trieb ein halbes Jahr auf dem Meer gen Süde
n und wachte am Stand
einer Südseei
nsel auf. Wie es weitergeht und
wie mich da
s Schicksal in da
s Reich
der
Mayas
verschlug erzählte ic
h euch beim nächsten mal.
Euer sali